Bebauungsplan

Ursprünglich waren 6 Häuser geplant. Im Rahmen des Verfahrens haben zahlreiche Bürger und Träger öffentlicher Belange Bedenken angemeldet.

Herr Dipl. Ing. Sieber hat in der Bauausschusssitzung vom 17.11.16 dargestellt, dass es sich bei dem Parkgelände oberhalb der Otto-Keck-Straße um ein sehr sensitives Gebiet handelt, das erheblichen baulichen Beschränkungen unterliegen sollte.
Nach Herrn Dipl. Ing. Klinger (Klinger Ingenieur GmbH) ist die Hang- und Felsabtragung und Hangsicherung bis zur oberen Hangkante während der Bauzeit mit - noch nicht absehbaren - hohen Kosten und Risiken verbunden. Er hält weitere Untersuchungen für notwendig.
Die zusätzlichen Risiken bei der Hang- und Felsabtragung bei unerwarteten Ereignissen wie anhaltendem Starkregen wurden nicht diskutiert. Damit ist anzunehmen, dass bei den Erschließungsmaßnahmen erhebliche Kosten auf die Stadt zukommen, vor allem im Rahmen dieser Hangabtragung (Straßenerneuerung).

Planung der Bebauung: Hangquerschnitt

Wir haben im Bebauungsplan und am obersten Teil des Querschnittes (mit Fragezeichen) die Hangkante definiert. Der Hangquerschnitt durch das 2. Haus von links (von Westen) zeigt, dass sehr tief - praktisch bis zur Hangkante - in den Hang hineingegangen werden muss, um Haus und Hangabsicherung bewerkstelligen zu können (Am 17.11.16 im Bauausschuss öffentlich vorgestellte Planung des Büro Sieber mit freundlicher Genehmigung des Stadtbauamtes)

Planung der Bebauung: Modell

Das Modell zeigt keine präzise Definition der Hangkante (von uns mit grünen Pfeilen markiert). Im Gegensatz zum Querschnitt entsteht der (falsche) Eindruck, dass der Eingriff in den Hang relativ gering ist. Die geplanten 4 Häuser (Dächer von uns rot markiert) mit Garagen und Straßenverbreiterung machen einen Hangeingriff bis zur Hangkante notwendig (siehe Querschnitt!)

Wiedergabe des Fotos des am 17.11.16 in der Bauausschusssitzung gezeigten Modells der geplanten Bebauung mit freundlicher Genehmigung des Stadtbauamtes.